In dieser praxisorientierten Fortbildung zum Thema Cybermobbing werden Lehrkräfte umfassend über die Mechanismen, Auswirkungen und Präventionsstrategien im schulischen Kontext informiert. Cybermobbing stellt eine besondere Herausforderung dar, da es durch die Anonymität und ständige Erreichbarkeit in der digitalen Welt neue Dimensionen annimmt. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie Betroffene unterstützen, Täter

zur Verantwortung ziehen und die Rolle von Zuschauer verstehen können. Mit einem Blick auf präventive Maßnahmen und Interventionsmöglichkeiten soll eine sichere Schulumgebung gefördert werden.

Inhalte der Fortbildung:

• Cybermobbing – Die dunkle Seite der Displays: Einführung in die Unterschiede zwischen analogem Mobbing und Cybermobbing
• Fallbeispiele: Anschauliche Fälle zur Verdeutlichung der Problematik
• Mobbing-Prozess und Rollenverteilung: Analyse des typischen Ablaufs von Mobbing und die verschiedenen Rollen (Opfer, Täter, Zuschauer)
• Prävention: Praktische Strategien zur Verhinderung von Cybermobbing im schulischen Umfeld, inklusive Ressourcen und Tools
• Intervention: Wie Schule, Elternhaus und Lehrkräfte effektiv auf Cybermobbing reagieren können
• Anti-Bullying-Konzepte und Modelle: Ansätze wie der No-Blame-Approach und das Farsta-Konzept zur erfolgreichen Intervention
• Rechtliche Rahmenbedingungen: Klärung von Fragen rund um den rechtlichen Umgang mit Cybermobbing

Die Fortbildung ermöglicht die offene Diskussion, in der die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen und Fragen einbringen können.

Zudem gibt es Empfehlungen für weiterführende Literatur und Medien, um das Wissen nach der Fortbildung zu vertiefen.